Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) und die IG Metall schlagen Alarm: die Wirtschaftskrise erfordere erhöhte Anstrengungen zur gesundheitlichen Prävention. Anernfalls werde sich der bereits in den letzten Jahren zu verzeichnende Anstieg psychischer Erkrankungen wie Depression oder Burn-Out zu einer neuen Volkskrankheit anwachsen.
Die Diagnose ist ohne Zweifel zutreffend: veränderte Lebensbedingungen sind die Ursache für den Anstieg der Zivilisationserkrankungen, von denen psychische Erkrankungen nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges bilden. Es ist daher richtig, für eine Besserung der Lebensumstände zu sorgen - nicht nur für Arbeitnehmer!
Stressabbau gehört zu den Hauptaufgaben für einen gesunden Lebenswandel. Allerdings werden Maßnahmen in diesen Bereich ebenso wie auch regelmässige Bewegung alleine nicht ausreichen. Wer sich Prävention ernsthaft auf die Fahne geschrieben und nicht mit einer Verlangsamung des Anstiegs von Erkrankungen zufrieden ist, sondern eine Umkehr des Trends und nachhaltige Gesundung der Bevölkerung zum Ziel nimmt, kommt an einer Verbesserung der Ernährung nicht aus.
Es wäre daher sehr zu wünschen, dass sich die Arbeitnehmervertreter auch der Bedeutung einer adäquaten Versorgung mit Mikronährstoffen zuwenden, die für die gesundheitliche Prävention neben Vermeidung von Stress und regelmässiger Bewegung unverzichtbar ist. Sofern es dem VDBW und der IG-Metall an Ansprechpartnern mangelt: http://www.preventnetwork.com
VDBW/IG Metall auf aerztezeitung.de: http://short.to/cdxb
—Post von meinem iPhone - ggf. Wechstaben verbuchselt ;-)
Freitag, 29. Mai 2009
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