Mittwoch, 27. August 2008

Den Flow herbeidenken!

Da bin ich schon wieder. Und heute nicht mit einem Beitrag über materielle Vitalstoffe, sondern über geistige: Gedanken sind Energie. Positiv wie negativ. Wer kennt das nicht: irgendwas klappt nicht und urplötzlich seid Ihr mies drauf. Ab und zu kann man nicht mal genau sagen, wo die Ursache lag: ein negativer Gedanke ist da. Da wir immer nur einen Gedanken gleichzeitig denken können, ist es wichtig, solche - ganz natürlichen - Vorkommnisse möglichst rasch zu vergessen. Und nicht nur vergessen: umwandeln! In positive Gedanken. Denn gleich zu gleich gesellt sich gern. So wichtig es ist, diese Kette im Negativen rasch zu kappen, um nicht in eine destruktive Abwärtsspirale zu geraten, so kostbar ist das Vermögen, positive Gedanken, Ziele, Erfahrungen jederzeit zu duplizieren. Denn dann geht alles leichter von der Hand. Das kennen wir auch. Nennt man Flow. Die Dinge sind im Fluß. Es geht wie von selbst, eine (positive) Strömung nimmt uns und unsere Anliegen mit und bringt uns voran!

Genug der Vorrede. Die Kunst besteht sprichwörtlich darin, sich Techniken zu erarbeiten, um bei Bedarf Negatives in Positives umzuwandeln.

Hier habe ich einen für mich sehr interessanten Ansatz entdeckt. Zwar stammt es von seinem Blog, was sich mit Telefonmarketing auseinandersetzt. Aber das ist hier zweitrangig. Es ist überhaupt egal, ob ihr die Technik für Euren Beruf und Euer Geschäft einsetzen wollt, oder den sonstigen Alltagstrott im Privatleben, mit Freunden oder Famile besser bewältigen wollt. Wenn es euch weiterbringt, dann lasst es mich (und andere!) wissen. Wenn nicht, dann vergesst es schnell und wendet euch etwas Schönem zu. Denn das bringt euch weiter als mir zu sagen, was euch nichts bringt ;-))

Montag, 25. August 2008

Stocksauer? Warum denn!?!

Ich hatte die Gelegenheit, kürzlich ein Gespräch eines Mediziners mit einem Apotheker zu verfolgen. Beide unterhielten sich über die Bedeutung eines intakten Säure-Basen-Haushaltes für die menschliche Gesundheit. Ihre Quintessenz: Wir (Homo sapiens sapiens occidentalis) sind tendenziell"stocksauer". Unsere Lebens- und Ernährungsgewohnheiten haben sich fundamental geändert - und zwar (im Vergleich zu unseren genetischen Grundbedürfnissen) zu unseren Ungunsten! Zu viel Streß (übersäuert den Organismus), zu wenig Bewegung (minimiert die organischen Entsäuerungsmöglichkeiten) und zu viel industriell verarbeitete und vitalstoffarme Ernährung (übersäuert den Stoffwechsel).

Der Körper kann sich der Säureflut nur dadurch erwehren, indem er die Säure durch den Abbau körpereigener Mineralstoffe aus der Peripherie (Bindegewebe, Haare, Nägel etc.) neutralisiert. Soweit das überhaupt geht. Schließlich kann die Niere (eines unser wichtigsten Ausscheidungsorgane nur Säure ab einem pH-Wert von 5,3 ausscheiden. Viele Säuren sind jedoch weit saurer. Sie werden also in Ermangelung basischer Nahrung durch den Abbau körpereigener Mineralien "verdünnt". Wenn nicht genug Minerale vorhanden sind, wird die Säure einfach "eingelagert". Über kurz oder lang ist den Zellen in diesem Bereich kein normaler Stoffwechsel möglich. Leistungsverlust ist nur eine harmlose Folge. Im schlimmsten Fall kommt es zu schweren Erkrankungen.

Zwar verfügt der Köper über insgesamt fünf Puffersysteme, um die Übersäuerung des Blutes zu verhindern. Der pH-Wert im Blut wird mit höchster Priorität im alkalischen Bereich zwischen 7,35 und 7,4 gehalten. Jenseits dieses Bereiches stirbt der Mensch. Doch auch wenn das Blut (noch) im Normbereich liegt, können sich durch Übersäuerung schwere Krankheiten bilden. Insbesondere die Zunahme von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wird von Medizinern auf eine zunehmende Übersäuerung der Menschen zurückgeführt. Die roten Blutkörperchen werden mit zunehmender Säurelast starr und unflexibel. Sie kleben aneinander, was zu Verstopfungen der Blutgefäße und damit zu Schlaganfall und Herzinfarkt führt.

Doch auch andere chronische Erkrankungen haben ihre Ursache im Ungleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper. Insbesondere die Zunahme von Allergien wird nach Meinung von Medizinern und Heilpraktikern in diesem Kontext oft vernachlässigt: Histamin wird vom Körper zur Neutralisierung von Säuren ausgeschüttet, weil es die Kochsalzspaltung und damit die Produktion von (basischem) Natriumbikarbonat fördert. Gleichzeitig belastet das Histamin jedoch u.a. auch den Atmungsappart, was sich in Hustenanfällen bis hin zu asthmatischen Anfällen äussern kann.

Ich selbst kann zumindest bestätigen, dass meine Allergischen Anfälle der Vergangenheit angehören. Ich verwende seit geraumer Zeit ein hervorragendes Basenpräparat, welches im Unterschied zu den meisten gängigen Produkten nicht nur im extrazellulären Bereich (Blutplasma, Lymph-System etc.) wirkt, sondern durch die Verwendung von (positiv gelandenem) Kaliumbicarbonat auch im intrazellulären Bereich wirkt. In der Peripherie kommt es nämlich zur Verhinderung der Übersäuerung des Blutes durch Austausch des basischen Kalium-Ions mit einem ebenfalls positiv geladenen aber sauren H+ -Ion zur intrazellulären Übersäuerung mit fatalen Folgen für die Zelle (vgl. Jörgensen).

Also: Kein Grund, langfristig sauer zu bleiben!